Pressemitteilungen

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  • Trotz schwieriger wirtschaftlicher Rahmenbedingungen blickt das Fraunhofer-Institut für Algorithmen und Wissenschaftliches Rechnen SCAI auf ein außerordentlich erfolgreiches Jahr 2022 zurück. Bereits 2021 war der Anteil der Wirtschaftserträge am Betriebshaushalt von 45,3 auf 52,9 Prozent gestiegen. Im vergangenen Jahr erreichte er mit 60 Prozent einen Rekordwert in der Geschichte von SCAI. Maßgeblich für die hohen Wirtschaftserträge von insgesamt 8,8 Millionen Euro sind die Erlöse aus der Lizenzierung der erfolgreichen Software-Lösungen des Instituts.

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  • Wie arbeiten Forscherinnen und Forscher an einem Institut für Angewandte Mathematik? Wie helfen mathematische Methoden bei der Wettervorhersage, der Simulation von Straßenverkehr oder der Suche nach optimalen Wegen? Antworten auf derartige Fragen bietet die 15. Sommerschule des Fraunhofer-Instituts für Algorithmen und Wissenschaftliches Rechnen SCAI auf Schloss Birlinghoven vom 10. bis 21. Juli 2023. Bestandteil der Sommerschule ist auch eine Einführung in die Programmiersprache Python.

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  • Am 27. April können Mädchen am Fraunhofer-Institutszentrum angewandte Wissenschaft kennenlernen. Schülerinnen der fünften bis zehnten Klasse sind beim diesjährigen Girls’Day eingeladen, gleich mehrere wissenschaftliche Disziplinen aus erster Hand kennenzulernen. Sie können in ein- bis zweistündigen Workshops Roboter programmieren, Künstliche Intelligenz (KI) erforschen oder erfahren, wie man Strom speichern kann. n praxisnahen Workshops haben Schülerinnen der Klasse 5 bis 10 auch in diesem Jahr die Möglichkeit, in die Welt der Forschung einzutauchen. Die drei Institute des Fraunhofer-Institutszentrums Schloss Birlinghoven bieten mehrere Workshops an.

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  • Medizintechnik gegen Nanopartikel / 2022

    Multiorgan-Chip detektiert gefährliche Nanoteilchen

    Forschung Kompakt / 05. Oktober 2022

    © Fraunhofer SCAI

    Was geschieht, wenn wir Nanoteilchen einatmen, die beispielsweise ein Laserdrucker ausstößt? Können diese die Atemwege oder vielleicht sogar andere Organe schädigen? Um solche Fragen zu beantworten, entwickeln Fraunhofer-Forschende das Expositionsgerät »NanoCube«. Dessen integrierter Multiorgan-Chip aus dem Labor der TU Berlin und ihrer Ausgründung TissUse detektiert die Interaktion der Nanopartikel mit Lungenzellen sowie die Aufnahme in den Blutkreislauf und mögliche Effekte auf die Leber.

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  • Was passiert, wenn Russland die Gaslieferungen nach Europa komplett einstellt? Fraunhofer IEG, Fraunhofer SCAI und TU Berlin haben die Situation erstmals mit Hilfe einer Modellierung des Gasnetzes analysiert. Ergebnis: Da man die technische Infrastruktur nicht so schnell umbauen kann, fehlen in Deutschland im kommenden Winter bis zu 30 Prozent der im Vorjahr verfügbaren Erdgasmenge. Durch gezielte technische Maßnahmen könnte man das Defizit auf 20 Prozent reduzieren, sofern Europa koordiniert handelt.

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  • Hannover Messe: 30. Mai bis 2. Juni 2022 / 2022

    Mit der »MpCCI Twin Toolbox« erstellen Firmen individuelle Lösungen für Digitale Zwillinge

    Pressemitteilung / 25. Mai 2022

    Die Hannover Messe findet in diesem Jahr vom 30. Mai bis 2. Juni als hybride Veranstaltung statt. Das Fraunhofer-Institut für Algorithmen und Wissenschaftliches Rechnen SCAI präsentiert Exponate und aktuelle Forschungsarbeiten sowohl vor Ort in Hannover (Halle 5, Stand A06) als auch auf dem digitalen Messestand.

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  • © AIOLOS 2022

    Das Projekt AIOLOS (Artificial Intelligence Tools for Outbreak Detection and Response) hat von der französischen und der deutschen Regierung die Bewilligung zur Entwicklung einer digitalen Plattform erhalten, die eine Früherkennung neuer, von Atemwegserregern ausgelöster Epidemien ermöglicht, deren Ausbreitung überwacht und Entscheidungen über geeignete Gegenmaßnahmen unterstützt. AIOLOS wird Echtzeitdaten unterschiedlicher Datenquellen, neuartige künstliche Intelligenz (KI) und prädiktive Modellierung nutzen, um in einem webbasierten Dashboard Erkenntnisse für private und öffentliche Entscheidungsprozesse zu liefern. Sanofi in Frankreich und die Fraunhofer-Institute SCAI und ITMP in Deutschland leiten das Konsortium, dem vier weitere französische und deutsche Partner angehören: CompuGroup Medical, Quinten Health, Impact Healthcare und umlaut, Teil von Accenture. Das Projekt wird vom französischen Staat und dem deutschen Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz im Rahmen des deutsch-französischen Aufrufs zum Innovationswettbewerb Technologien der künstlichen Intelligenz für Risikoprävention, Krisenmanagement und Resilienz unterstützt. Dieser Aufruf zur Projekteinreichung, der von Bpifrance im Namen der französischen Regierung im Rahmen des Investitionsplans France 2030 und vom DLR Projektträger durchgeführt wird, zielt darauf ab, deutsch-französische Innovationsprojekte zu Technologien der künstlichen Intelligenz zu unterstützen.

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  • Anuga FoodTec: Prozesssimulation mit MESHFREE / 2022

    Innovative Simulationen für die Lebensmittelindustrie

    Pressemitteilung / 20. April 2022

    Eine sprühende Vollkegeldüse: links im Experiment, rechts in der Simulation.
    © Fraunhofer IVV/Fraunhofer ITWM

    Ob Reinigungs-, Rühr-, Knet- oder Injektionsprozesse – mit MESHFREE werden Verfahren der Lebensmitteltechnologie zuverlässig simuliert. Das von den Fraunhofer-Instituten für Techno- und Wirtschaftsmathematik ITWM und für Algorithmen und Wissenschaftliches Rechnen SCAI entwickelte Softwareprodukt verwendet gitterfreie Simulationen, um physikalische Prozesse abzubilden. Auch in diesem Jahr sind die Institute auf der Anuga FoodTec vom 26. bis zum 29. April in Halle 7.1 am Stand A049 vertreten.

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  • Das Fraunhofer-Institut für Algorithmen und Wissenschaftliches Rechnen SCAI und das Software-Unternehmen Kairntech (Grenoble) haben einen Wissensgraphen für psychiatrische Erkrankungen, insbesondere Psychosen, erstellt. Mit Wissensgraphen lassen sich unstrukturierte Texte in ein strukturiertes, vergleichbares Format bringen. Sie visualisieren Ursache-Wirkungs-Modelle und helfen so den medizinischen Fachkräften, Entscheidungen zu Therapien zu treffen.

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  • © ITEA

    Die Forschungsinitiative ITEA zeichnet das Projekt VMAP für hervorragende Ergebnisse auf dem Gebiet der Standardisierung mit dem »ITEA Award of Excellence for Standardisation« aus. In dem von Fraunhofer SCAI geleiteten internationalen Projekt ist es gelungen, einen herstellerneutralen Standard für die Speicherung und Übertragung von Daten im Computer Aided Engineering (CAE) zu entwickeln. Der VMAP-Standard verbessert die Interoperabilität in Workflows des virtuellen Engineerings und wird bereits von vielen Unternehmen eingesetzt. Ein neu gegründeter Verein, die »VMAP Standards Community«, führt die Arbeiten zur Standardisierung fort.

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