Pressespiegel 2022

Quadratisch, schnell, gut

InnoVisions vom 08. November 2022:

»Denn künftige, leistungsfähige Quantencomputer werden in der Lage sein, die aktuell verwendeten (und noch sicheren) Verschlüsselungsalgorithmen problemlos und de facto sogar in Echtzeit zu knacken. Ein mit der Unterstützung eines entsprechenden Synthetisierungswerkzeugs entwickelter und produzierter FPGA könnte dem einen Riegel vorschieben. Auch deshalb – so die Erwartung der Projektbeteiligten –könnte die Möglichkeit, dann sogenannte Postquantum-Kryptographie-Algorithmen produktiv zu nutzen, zu einem beispielhaften Leuchtturm-Ergebnis des Projekts »QuantumQAP« werden.«

Gefahren von Nanoteilchen aus der Umwelt bewerten – wie das gelingt

INGENIEUR.de vom 10. Oktober 2022:

»Doch entspricht das In-vitro-Modell tatsächlich den Gegebenheiten im Organismus, wenn Nanopartikel eingeatmet werden? Und wie gelingt es, reproduzierbare Bedingungen zu schaffen? Antworten auf diese Fragen kamen vom Fraunhofer SCAI. Ingenieurinnen und Ingenieure entwickelten Modelle, um die Exposition zu simulieren. Eine Herausforderung war, dass sich Teilchen unterschiedlicher Größe auch unterschiedlich verhalten – und dass die sich die Rechenzeit deutlich nach oben ging.«

Multi-organ chip detects dangerous nanoparticles

phys.org vom 4. Oktober 2022:

»Researchers from the Fraunhofer Institute for Toxicology and Experimental Medicine ITEM and the Fraunhofer Institute for Algorithms and Scientific Computing SCAI are collaborating with TU Berlin and its spin-off organization TissUse GmbH on the "NanoINHAL" project to investigate the impact of nanoparticles on the human body.«

Strom dank Fluss

InnoVisions vom 29. September 2022:

»Die Forschungen zum Thema Flussbatterien, oder auch Redox-Flow-Batterien, sind im vollen Gange. Geklärt werden muss etwa, welche Stoffe geeignet sind, um große Mengen an Energie kosteneffizient zu speichern. Im Interview erklären Abteilungsleiter Virtual Material Design Dr. Jan Hamaekers und Senior Staff Scientist Dr. Astrid Maaß vom Fraunhofer SCAI die Vorteile der Speichertechnik.«

Vollgas – so bald wie möglich

InnoVisions vom 15. September 2022:

»Klaaßen leitet eine Arbeitsgruppe am Fraunhofer-Institut für Algorithmen und Wissenschaftliches Rechnen SCAI, das bei TransHyDE vor allem für die Modellierung des sogenannten Transformationspfades zuständig ist. Letztlich bedeutet das nichts anderes, als die Möglichkeiten und Unzulänglichkeiten der einzelnen Ausbaustufen von ersten lokalen Netzen bis zum vollständigen Ausbau vorab zu modellieren. Ziel sind aussagekräftige Simulationen unter anderem in Bezug auf die Dynamik, Regelungsmechanismen und die Gaszusammensetzung vor Ort.«

Rechnen Sie – mit jedem Detail

InnoVisions vom 31. August 2022:

»Für das Team um Prof. Jochen Garcke am Fraunhofer-Institut für Algorithmen und Wissenschaftliches Rechnen SCAI sind diese neuen Möglichkeiten des Supercomputings eine verheißungsvolle Nachricht: „Supercomputer in der Exascale-Klasse sind entscheidend, um mithilfe von Simulationsberechnungen in neue Wissens-Sphären vorzudringen.“ Trotzdem ist die Vorfreude von Garcke (noch) getrübt, denn: „Die Exascle-Hardware alleine ist eben noch nicht die Lösung, um die mit ihnen möglichen Ergebnisse auch effektiv in Erkenntnisse umzuwandeln.“«

Hycologne – Construction of a Hydrogen Pipeline Network to Supply The Greater Cologne Area

Hydrogen Central vom 30. August 2022:

»An essential prerequisite for the establishment and expansion of the hydrogen economy is a reliable and cost-effective distribution infrastructure. A feasibility study led by HyCologne – Wasserstoff Region Rheinland e.V. has investigated how this could be implemented in the greater Cologne area. This was carried out by EMCEL GmbH, ETC Energy Transition Consulting GmbH and Fraunhofer SCAI under the leadership of HyCologne.«

‘We got too comfortable’: the race to build an LNG terminal in north Germany

The Guardian vom 18. August 2022:

»Wilhelmshaven is one of five floating LNG terminals Germany is rushing to build by the end of the year, creating infrastructure that a study in July by the Fraunhofer Institute argued would be vital to avoid cold homes and closed factories this winter not just in Germany but across all of Europe as Vladimir Putin turns off the tap.«

Erdgasnetz nicht fit für Versorgung ohne russisches Gas

Prozesstechnik online vom 10. August 2022:

»Das Gutachten „Europäische Gasversorgungssicherheit aus technischer und wirtschaftlicher Perspektive vor dem Hintergrund unterbrochener Versorgung aus Russland“ von Fraunhofer IEG, Fraunhofer SCAI und TU Berlin analysiert mit strömungsmechanischen Modellrechnungen, inwieweit der Erdgasbedarf in Europa mit den vorhandenen Infrastrukturen gedeckt werden kann und wie sich Infrastrukturmaßnahmen auf die Versorgungssicherheit auswirken können.«

Was ein Wegfall russischer Energieimporte bedeuten könnte

IT production online vom 25. Juli 2022:

»Ein Konsortium aus Fraunhofer IEG (Fraunhofer-Einrichtung für Energieinfrastrukturen und Geothermie IEG), Fraunhofer SCAI (Fraunhofer-Institut für Algorithmen und Wissenschaftliches Rechnen SCAI) und der Technischen Universität Berlin widmet sich der Frage, ob und wie die Versorgungssicherheit mit Erdgas in Europa durch einen Umbau von Transportinfrastrukturen wie Pipelines, Verdichter und LNG-Terminals sichergestellt werden kann, falls Importe aus Russland wegfallen.«

Lieferstopp: Simulation zeigt Lücken im europäischen Gasnetz auf

energate.de vom 25. Juli 2022:

»Sollten die Lieferungen aus Russland ganz wegfallen, könnte der Bedarf im kommenden Winter nur zu 75 Prozent gedeckt werden, bezogen auf den Verbrauch im Jahr 2021. Selbst bei ausreichender Verfügbarkeit von Erdgas fehlen LNG-Terminals und Pipelines, um das Gas in Europa anzulanden und zu verteilen, teilten die Fraunhofer-Institute IEG und SCAI mit.«

Wegfall russischer Gasimporte: Simulation analysiert Defizite im Pipelinenetz

Digital Manufacturing Magazin vom 25. Juli 2022:

»Für die Simulation des europäischen Gasnetzes kam die bei Fraunhofer SCAI entwickelte Simulationssoftware MYNTS (Multiphysical Network Simulator) zum Einsatz. Mit dem von zahlreichen Netzbetreibern eingesetzten Programm lassen sich Betrieb und Planung komplexer Netze für Gas, Strom sowie Wasser analysieren und optimieren.«

Gasnetze sind laut Simulation nicht auf massiv veränderte Gasströme vorbereitet

heise online vom 25. Juli 2022:

»Vor kurzem machte eine Modellrechnung der Bundesnetzagentur darauf aufmerksam, dass Gas auch im übernächsten Winter knapp bleiben dürfte. Nun melden sich Fraunhofer IEG, Fraunhofer SCAI und TU Berlin mit einer weiteren Warnung zu Wort:
„Selbst bei ausreichender Verfügbarkeit von Erdgas fehlen LNG-Terminals und Pipelines, um das Gas in Europa anzulanden und zu verteilen.“«

Erdgasnetz: Infrastrukturelles Defizit

stadt+werk online vom 15. Juli 2022:

»Laut einem gestern (14. Juli 2022) vorgestellten Gutachten von Fraunhofer IEG und SCAI sowie der TU Berlin droht in kommenden Wintern eine Versorgungslücke, wenn Russland kein Gas mehr liefert. In diesem Fall könne das Gasnetz in Europa nur 75 Prozent des Bedarfs decken.«

Individuelle Lösungen für Digitale Zwillinge mit der »MpCCI Twin Toolbox«

innovations report vom 27. Mai 2022:

»Ein weiteres Exponat von Fraunhofer SCAI zeigt am Beispiel einer Modellbrauerei, wie sich Materialbedarfs- und Produktionsplanung ganzheitlich optimieren lassen. Anhand eines Demonstrators wird gezeigt, wie eine Brauerei mit den vorhandenen Apparaturen gewünschte Mengen an Flaschen- und Fassbier zu festgelegten Terminen produzieren kann.«

Expedition in die Zeltstadt der Erkenntnisse

Kölnische Rundschau (Printausgabe) vom 10. Mai 2022:

»Forschung zu oder mit Künstlicher Intelligenz (KI), Mobilitätswende und Nachhaltig-keit: Das sind die drei zentralen Themen der 13. Bonner Wissenschaftsnacht, die am 12. und 13. Mai die ganze Bonner Innenstadt zu einer Kulisse für Erkenntnisse verwandelt. Unter dem Motto »nach(haltig)geforscht« haben sich Wissenschaftler intensiv mit verschiedenen Fragen beschäftigt zum Beispiel nach den idealen Werkstoffen für eine Batterie (Fraunhofer-Institut für Algorithmen und Wissenschaftliches Rechnen).«

Der Campus wird ausgebaut

General-Anzeiger Rhein-Sieg-Zeitung (Printausgabe) vom 6. April 2022:

»Strom aus erneuerbaren Energien wird zwar im Kampf gegen den Klimawandel immer wichtiger. Die Batterien sind aber noch längst nicht ausgereift. „Eine Herausforderung besteht darin, Technologien zu entwickeln, mit deren Hilfe Überschüsse schnell und verlustfrei gespeichert werden können. Einen vielversprechenden Ansatz dazu bieten sogenannte organische Redox-Flow-Batterien (RFBs)", so der Institutsleiter über ein Forschungsprojekt von Fraunhofer SCAI.«

Der beste Schliff

Technology Review (Printausgabe) vom 1. März 2022:

»Der Wert eines Rohdiamanten bemisst sich nach seinem Potenzial als Juwel. Je nachdem, wie er beschaffen ist und geschliffen wird, kann der Wert als geschliffener Stein sehr unterschiedlich ausfallen aber das ist dem Roh- diamanten kaum anzusehen. Nun haben Forscher des Fraunhofer Instituts für Algorithmen und Wissenschaftliches Rechnen SCAI in Sankt Augustin ein Software-Modul entwickelt, mit dem sie den besten Schliff und damit den Wert eines Diamanten berechnen können.«

Wasserstoff in der langen Leitung

General-Anzeiger vom 27. März 2022:

»"Im Prinzip ist die Sache einfach", sagt Clees (...) Seit Jahren hat sie sich am Fraunhofer-Institut für Algorithmen und Wissenschaftliches Rechnen SCAI in Sankt Augustin mit der Analyse von Energienetzen befasst. (...) "Prinzipiell kann man dieses Netz aufteilen und durch einen Teil davon auch Wasserstoff reisen lassen", erklärt Clees.«

Der beste Schliff: Wie Algorithmen den Wert von Diamanten berechnen

heise online vom 23. Februar 2022:

»Wie kann man Rohdiamanten so bearbeiten, damit nur Schmuckstücke von höchstem Wert entstehen? Deutsche Forscher haben eine mathematische Lösung gefunden.«

Vorreiter in der Quantencomputing-Forschung

Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung vom 30. Januar 2022:

»Die Fraunhofer-Institute IAIS und SCAI arbeiten daran, die Vorteile von Quantenalgorithmen möglichst früh wirtschaftlich nutzbar zu machen – auch mittels Brückentechnologien. In den Worten von Thomas Soddemann, Leiter des Geschäftsfelds High Performance Computing des SCAI: „Schon die Material- und Produktionsplanung einer Brauerei würde jeden aktuell erhältlichen Quantencomputer überfordern.“ Um die Wirtschaft dennoch auf kommende Generationen großer Quantencomputer vorzubereiten, arbeiten die Forscherinnen und Forscher an zunächst klassischer Hardware, die Probleme bereits in einem Format entgegennimmt, das von Quantencomputern lesbar wäre. So können Anwenderinnen und Anwender Erfahrung mit dieser Formulierung sammeln, und zu einem späteren Zeitpunkt direkt auf Quantenhardware umsteigen.«